Vorsorgevollmacht – Patientenverfügung – Erwachsenenvertretung
Internationale Gerichte haben hochinteressante Entscheidungen im Zusammenhang mit ethischen Entscheidungskonflikten von ÄrztInnen und diplomierten Gesundheits- und KrankenpflegerInnen am Lebensende von PatientInnen getroffen.
Künstliche Ernährung, künstliche Beatmung, terminale Schmerzbehandlung.
Wie muss ich vorsorgen, damit mein letzter (Behandlungs-)Wille auch von den ÄrztInnen und meiner Familie akzeptiert wird? Wer setzt mein Recht und meinen Willen durch, wenn ich es selbst nicht mehr kann? Wie ist die Zustimmung zur medizinischen Behandlung durch das neue Erwachsenenschutzgesetz geregelt? Damit es nicht zur belastenden Entscheidung unserer Angehörigen wird, kann rechtliche Vorsorge getroffen werden.
Lernziele:
Die Teilnehmenden
- lernen über Vorsorgevollmacht, Erwachsenenschutzrecht (Sachwalterschaftsrecht neu) und wissen worauf es ankommt,
- erfahren wie eine Patientenverfügung errichtet wird und was darin zu regeln ist,
- können zwischen den unterschiedlichen Vollmachts- und Vertretungsmöglichkeiten unterscheiden und diese anderen erklären,
- bekommen einen Einblick in internationale Gerichtsentscheidungen und deren Begründungen,
- erfahren über verschiedene Ethik-Ansätze und die Erkenntnisse großer Philosophen,
- wissen über die rechtliche Lage der Sterbehilfe in Österreich und den praktischen Bezug im Berufsalltag Bescheid.
Diese Fortbildung findet in Form von Distance Learning statt. Sie nehmen an diesem interaktiven Webinar in einem virtuellen Kursraum auf unserer Webinarplattform ZOOM teil. In Einheiten unterteilt, beinhaltet es Vorträge, Einzel- und Gruppenarbeiten sowie Diskussionen. Daher ist die maximale Teilnehmerzahl auf 12 Personen beschränkt.
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