„Essen ist Medizin bei Essstörungen“. Die Genesung von einer Essstörung beginnt mit der Normalisierung der Essgewohnheiten. Das heißt, nicht nur wissen was eine ausgewogene Ernährung ist, sondern auch entsprechend essen zu können.
Viele Menschen haben einen zwanghaften oder unkontrollierten Umgang mit dem Essen. Manche essen zu viel, andere zu wenig und manche wiederum essen gesundheitsschädigend, kurz gesagt, die „falschen“ Nahrungsmittel. Wann verdreht sich eine gesundheitsbewusste Ernährung in einen Zwang das Essen kontrollieren zu wollen? Das Erkennen der Änderung des Essverhaltens ist für eine Prognose als auch für eine positive Therapiechance entscheidend.
Eine Essstörung wie Magersucht, Bulimie, Orthorexie oder Binge-Eating-Disorder ist nicht nur für die Betroffenen sehr belastend. Angehörige und Pflegeprofessionals kommen häufig an ihre Grenzen. Wie kann der Umgang mit Menschen, die von Essstörungen betroffen sind bzw. die sich auffällig in ihrem Essverhalten zeigen, aussehen? Unspezifische therapeutische Interventionen wie Esstagebücher, Essbegleitung und Ähnliche Unterstützungsangebote werden in das Alltagshandeln im Pflegesetting integriert und bieten eine erste Hilfestellung.
Voraussetzungen
Registrierung und Download ZOOM
Hardware Needs:
Laptop, Tablet oder Standgerät mit Lautsprecher und Mikrofon bzw. Head-Set, Webcam und eine stabile Internetverbindung.
Anmerkungen
Diese Fortbildung kann im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Fortbildungsverpflichtung absolviert werden.